Mediale Behauptung:
„In der Residenz konnten Besucher auch ein Porträt des jungen Bischofs bewundern, es hängt am Ende einer Galerie von Bildern seiner Vorgänger, gleich hinter dem des alten Kamphaus. Davor stand ein Tischchen, darunter war ein Stuhl gerückt, und auf dessen Sitzfläche, kaum zu sehen, lag ein eingeschaltetes Diktiergerät. (Eine der eingeladenen Personen hielt das im Foto fest.) Wer auch immer die Tonaufnahme später abgehört hat, konnte zu erfahren hoffen, was Besucher angesichts der beiden Gemälde über den Bischof und seinen Vorgänger zu sagen hatten. Und wer auch immer es dort hingelegt haben mag: Wollte er dem Bischof schaden oder nützen? Das lässt sich in vielen Fällen sowieso nicht mehr auseinanderhalten.“
Diese Behauptung wurde veröffentlicht in der FAZ, 04.08.2013, „Cave canem“ (Autor: Volker Zastrow).
Die Realität:
In Wahrheit handelte es sich tatsächlich um ein Feuchtemessgerät, wie der kommissarische Leiter der Abteilung „Informations- und Öffentlichkeitsarbeit“ des Bistums Limburg, Martin Wind, sehr schnell beweisen konnte. Deckers hatte das Foto des vermeintlichen Diktiergerätes mit einer hämischen Bemerkung in einer E-Mail an einen umfangreichen Verteiler an Empfänger im Bistum versandt. Der von Deckers genutzte Verteiler lässt den Schluss zu, dass Deckers illegal mit Adressen aus dem Ordinariat versorgt wird (http://is.gd/5mMzT4). (Faktencheck Limburg, 05.03.2014)
Endlich mal ein Weg, wo sauber gearbeitet wird, die Macht der Medien begrenzt und ihre Deutungsdiktatur relativiert und aufgehoben wird. Feine Arbeit, macht weiter so, dann gibt es wieder Hoffnungen, Texte zu lesen oder saubere Zeitungen zu finden, die es in Dld leider nicht mehr gibt.
Padre
Sehr geehrte Verantwortliche,
Wie dankbar bin ich für diese Seite.
Wer ein bisschen mitdenkt, hat schnell gemerkt, dass hier viel Krawall-Journalismus gemacht wurde, der kein anderes Ziel hat als Empörung zu schüren und gute Bischöfe zu diskreditieren.
Schade, dass so viele Menschen hier fehlerhaft informiert wurden und diesen Meldungen auch noch Glauben geschenkt haben.
Eine solche Seite war dringend notwendig, vielleicht bahnt sie einer wahrhaften Berichterstattung den Weg.
Wir Leser jedenfalls wollen informiert und nicht emotionalisiert werden.
Weiter so, Gottes Segen dazu wünscht
Adel