Mediale Behauptung:
„Vielmehr machten im Vatikan Überlegungen die Runde, das Bistum Limburg kurzerhand aufzulösen. Auch bei dieser Nachricht musste der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz passen, zumal sie den meisten Bischöfen und Kirchenrechtlern in Deutschland äußerst verwegen vorkam. Ein Bistum auflösen, weil es einem Bischof aus welchen Gründen auch immer nicht gut ergangen war?“
Diese Behauptung wurde veröffentlicht von der FAZ, 19.02.2014, „Limburger Enten“ (Autor: Daniel Deckers).
Die Realität:
Der Pressesprecher der DBK ist nicht so gut informiert, wie er andere gerne glauben macht. Informierte Romkenner bestätigen, dass in Rom momentan viele Optionen durchexerziert werden, auch die Auflösung des Bistums. Nicht umsonst heißt es im Bulletin vom 23. Oktober 2013: „Der Heilige Vater ist über die Lage in der Diözese Limburg zu jedem Zeitpunkt umfassend und objektiv informiert worden.
In der Diözese ist es zu einer Situation gekommen, in welcher der Bischof, S.E. Mons. Franz-Peter Tebartz-van Elst, seinen bischöflichen Dienst zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausüben kann.“
Schon damals gab es in der Kurie und in den zuständigen Dikasterien auch Überlegungen zur Auflösung des Problembistums.
Kann es sein, dass der Pressesprecher der DBK erneut mit gezielten Informationen oder vorgespieltem Nichtwissen seine ureigensten kirchenpolitischen Anliegen betreibt? Zumindest hatten kenntnisreiche Beobachter der Diözesen und der Bischofskonferenz schon diesen Eindruck. (Faktencheck Limburg, 05.03.2014)
Sehr geehrter Autor…
Bitte schreiben Sie nicht: Problembistum…
Das Bistum ist nicht das Problem, sondern in meinen Augen, wirklich der Bischof, der, nachweislich, nichts vom 7. und 8. Gebot hält. Und nicht nur, dass er gelogen hat, damals im August ’12 auf dem Domplatz – nein er hat später, in seiner „eidesstattlichen Erklärung“ den Spiegel-Reporter Wensierski als Lügner diffamiert…
GOTT SEI DANK hat Herr Wensierski dieses Gespräch „aufgezeichnet“!
Mit freundlichen, christlichen Grüßen, Mona!