Mediale Behauptung:
„Demnach wohne Tebartz-van Elst an besagten Tagen im Bischöflichen Haus – jenem Amtssitz also, dessen explodierte Baukosten letztlich zur Suspendierung des Bischofs und zur Einsetzung einer Untersuchungskommission geführt hatten. Tebartz selbst hatte sich nach der Entbindung von seinen Aufgaben ins Kloster Metten zurückgezogen.“
Diese Behauptung wurde veröffentlicht auf SPIEGEL-online, 02.02.2014.
Die Realität:
Der Bischof ist nicht suspendiert. Der Bischof selbst hat um dieses Untersuchungsteam gebeten, damit die Vorwürfe neutral und extern geprüft werden können. Er wurde nicht von seinen Aufgaben entbunden: Ihm wurde gestattet, sie eine Zeit lang nicht wahrzunehmen. (Faktencheck Limburg, 05.03.2014)