„Bischof Tebartz verprasst das Geld, anderen fehlt es.“

Mediale Behauptung:
„Bischof Tebartz verprasst das Geld, anderen fehlt es.“

Diese Behauptung wurde veröffentlicht von der FAZ, 21.12.2013.

Die Realität:
Prassen bedeutet, verschwenderisch leben, besonders essen und trinken; schlemmen. Genau das hat der Bischof nicht getan. Alle, die ihn kennen, attestieren ihm einen eher genügsamen Lebensstil. Die Investitionen in den Bau sind nicht verpulvert sondern gut angelegtes Geld des Bischöflichen Stuhls. (Faktencheck Limburg, 05.03.2014)

Kommentare

„Bischof Tebartz verprasst das Geld, anderen fehlt es.“ — 2 Kommentare

  1. Der Bischof hat die gesamte Finanzverwaltung zu Gunsten des gelebten Zentralismus umgekrempelt. Alle Kirchengemeinden mussten zum Stichtag alles Geld abgeben. Zum Glück hatten wir bei uns einen agilen Verwaltungsrat. Der hat durch selbstlose Aufopferung in seiner Freizeit dank seiner Kenntnisse im Bauwesen alles Geld verbaut was nur ging und die Kirche (die der Gemeinde gehört und nicht dem Bistum) auf Vordermann gebracht. Sicherheitsmaßnahmen, Bauschutz usw.

    Es war klar: ist das Geld einmal in Limburg versickert, dann bleibt nichts mehr und kommt auch nie mehr. Und nun fehlt es den kleinen Gemeinden. Ein Diözesan-Zentrum ist TvE natürlich wichtiger als ein behindertengerechter Eingang. Und Geld für die Heizung ist auch keins mehr da.

    Wir jedenfalls wissen, wozu TvE das Geld wollte. Das ist gelebte Prunksucht auf Kosten der kleinen Gemeinden und zwar PUR!

  2. 1.) Hat der Diözesanbaumeister (Staudt?) öffentlich eine
    a) unzutreffende oder
    b) irreführende Angabe zu „den“ Baukosten gemacht?
    2.) Wortlaut?
    3.) Ist er dazu – wörtlich oder inhaltlich – von Sr. Exzellenz aufgefordert worden?
    4.) Ist der Originaltext der istumsverlautbarung zu Baukosten bei Eröffnung , wohl vom 29.6.2013 (?) greifbar? Die Bistumsseite druckt seit längerem nur eine „bearbeitete“ Fassung ab.