Mediale Behauptung:
„Würde es [der Neubau, Anm. der Redaktion] teurer, trüge der Bischöfliche Stuhl die Mehrkosten.“
Diese Behauptung wurde veröffentlicht im SPIEGEL, 28.08.2012 (Autoren: Martin U. Müller, Peter Wensierski).
Die Realität:
2004, unter Bischof Kamphaus, hatte das Domkapitel beschlossen, für den Bau eines Wohn- und Dienstsitzes der zukünftigen Bischöfe von Limburg aus Kirchensteuern eine Rückstellung von 2,5 Millionen Euro vornehmen zu lassen. Über diese vom Domkapitel beschlossene Ausgabe von Kirchensteuern hinaus, wurde nach Angaben der Pressestelle des Bistums für den Bau des Diözesanen Zentrums Geld aus dem Bischöflichen Stuhl verwendet. (Faktencheck Limburg, 05.03.2014)